8. März 2016

Aktualisierte Fassung: „Christen in der AfD“, die Kirche und Waffen an den EU-Außengrenzen

Quelle: idea.de

Die Bundessprecherin der Vereinigung „Christen in der AfD“, Anette Schultner. Foto: Thomas Schneider/agwelt

Berlin/Hameln (idea) – Auf scharfen Widerspruch der „Alternative für Deutschland“ (AfD) sind Äußerungen des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, gestoßen.

Er hatte erklärt, dass linke oder rechte Extremisten nicht in kirchliche Gremien wählbar seien. Die AfD müsse sich nicht nur am Parteiprogramm, sondern auch an dem Zündeln der Leitungsebene messen. Die fragwürdigen Aussagen leitender Mitarbeiter zeigten, „wie Stimmung zulasten von Menschen gemacht wird“. Die AfD kommt in jüngsten Umfragen auf elf Prozent – mehr als „Grüne“ und „Linke“.

Die Bundessprecherin der Vereinigung „Christen in der AfD“, Anette Schultner (Hameln), nannte die Äußerungen „skandalös und absurd“. Viele Christen hätten in der Partei eine politische Heimat gefunden. [Weiterlesen]