22. Mai 2022

2019 fast ein Viertel mehr Austritte aus den Großkirchen

Quelle: idea.de

Foto: Thomas Schneider/agwelt

Hannover (idea) – Die Zahl der Austritte aus den beiden großen Kirchen ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2018 um fast ein Viertel (24 Prozent) gestiegen. Insgesamt kehrten ihnen fast 543.000 Personen den Rücken.

Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover (537.000), wo die EKD ihren Sitz hat. Nach den von den 20 evangelischen Landeskirchen gemeldeten vorläufigen Zahlen traten im Vorjahr (Weiterlesen)

 

Comments

  1. Da unsere Großkirchen die Botschaft der Bibel immer mehr negieren ist diese Austrittswelle die logische Folge. Wer will denn für NICHTS heute noch Geld bezahlen?

  2. Die Tagespost – Klarer Kurs, katholischer Journalismus schreibt: Donnerstag, 03. September 2020
    Die EKD entwickelt sich zu einer Kirche ohne Gott
    Die EKD hat Leitlinien für die Zukunft der evangelischen Kirche vorgelegt. Die Verwandlung in eine rot-grüne NGO ist im vollen Gange. Ein evangelischer Christ antwortet seiner Kirchenleitung.

    Wenn die EKD zu zeigen beabsichtigte, wo künftig die Musik spielt, so ist ihr das bestens gelungen, nämlich auf der Titanic. Die hohen Austrittszahlen, 2018 verließen 210 000, 2019 280 000 Menschen die Kirche, stellen zwar keinen Grund für Optimismus dar, werden jedoch zu einem existenziellen Problem der protestantischen Kirche, wenn sie sowohl die gesellschaftliche Entwicklung, als auch die Ursachen für den Kirchenaustritt vollkommen falsch interpretiert, wenn sie die Augen davor verschließt, dass viele Christen die Kirche aus Enttäuschung und Erbitterung über die Politisierung die Kirche verlassen.
    „Elf Leitsätze für eine aufgeschlossene Kirche“, die im November von der Synode als Zukunftsprogramm der EKD verabschiedet werden soll, beschreibt eine Kirche ohne Zukunft.
    Die Bischöfe Marx und Bedford-Strohm scheinen in einer Parallelwelt zu leben. Nur so erklärt sich der verstellte Blick auf die Willkommenskultur und die gescheiterte Integration von Migranten.
    Rot-grüne Religions-Folklore

    Schließlich interessieren sich die Leitsätze nicht mehr für die Gemeindeglieder, sondern nur noch für die „Schwachen, Ausgegrenzten, Verletzten und Bedrohten“. Diejenigen, die tagtäglich in ihren Berufen arbeiten, ihre Kinder erziehen und sonntags in den Gottesdienst gehen, die den aufgeblähten Apparat der EKD und die seltsamsten Projekte finanzieren, interessieren das Z-Team nicht, denn es geht ihnen um „geeignete Partner und mögliche Koalitionen auch außerhalb der Kirche“, Partner wie die Grünen, wie Fridays für Future, vielleicht auch die Antifa, um in „gemeinsamen Projekten, herausragenden Events und persönlichen Begegnungen“ zu schwelgen.

    Der große Unbekannte oder der große Abwesende der „Leitsätze“ ist Gott, Gott und der Glauben. Die EKD hat an die Stelle des Glaubens den fragwürdigen und im Kern totalitären Moralismus gesetzt, wonach die nicht weiter zu beachtenden Gemeindeglieder für die rot-grünen Weltbeglückungsideen, die Deutschland spalten, finanziell aufzukommen haben, und die Theologie zur rot-grünen Ideologie gemacht. Das ist das Ende der Kirche!!!

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