PRESSEMITTEILUNG
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) rechnet mit sinkenden Kirchensteuereinnahmen. „Wir erwarten einen Kirchensteuerrückgang aufgrund der Corona-Krise“, sagte der Sprecher der DBK, Matthias Kopp, der Augsburger Allgemeinen. Einige Bistümer fürchteten „einschneidende finanzielle Konsequenzen“ mit möglichen Verlusten im zweistelligen Millionenbereich.
AfD-Bundesvorstandsmitglied Joachim Kuhs, Vorsitzender der Christen in der AfD, erklärt dazu:
„Die deutschen Amtskirchen haben sich viel zu abhängig von der Kirchensteuer gemacht. Statt auf lebendige und bekenntnistreue Gemeinden zu setzen, haben sie sich zu Wohlfahrtsunternehmen mit quasi-verbeamtetem Personal entwickelt. Die traurige Konsequenz ist, dass jede weltliche Krise auch die verweltlichte Kirche mit voller Wucht trifft. Das sehen wir jetzt bei der Corona-Krise. Die deutschen Kirchenfürsten sollten die Corona-Krise als Chance begreifen, die Kirche auf ihren christlichen Kern zurückzuführen. Dabei kann es auch hilfreich sein, mehrere Monate ganz auf die Kirchensteuer und staatliche Leistungen zu verzichten. Das würde den Kirchen und den Steuerzahlern gut tun.“
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Bastian Behrens
Pressesprecher
Alternative für Deutschland
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Sprecher: Prof. Dr. Jörg Meuthen und Tino Chrupalla
Die deutschen Kirchenfürsten sollten die Corona-Krise als Chance begreifen, sich wieder auf Jesus Christus als den auferstandenen und wiederkommenden Retter und Richter aller Menschen zu besinnen. Dazu wäre es wichtig, die historisch-kritische Theologie zu verlassen. Als positives Beispiel will ich die Theologieprofessorin Dr. Eta Linnemann anführen. Als sie sich zu Jesus bekehrte forderte sie dazu auf, ihre Werke in denen sie R. Bultmann vertrat zu vernichten. Wenn die so genannten Kirchenfürsten diesen Weg gehen würden, würden viele Mitglieder der EKD ihnen sicher folgen!