24. Mai 2022

Aufruf zur Europawahl

(TS) Die Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V. hat einen „Aufruf zur Europawahl“ veröffentlicht. Darin heißt es:

Führende Köpfe in Politik und Wirtschaft wollen kein – wie es einmal gedacht war – Europa der wirtschaftlichen Zusammenarbeit souveräner Nationalstaaten, sondern ein Europa mit einem Machtapparat, der die einzelnen Völker in ihrer Selbstbestimmung beschneiden, sie damit ihrer Freiheit berauben und in eine neue Diktatur führen will.

Wer glaubt, es gehe nur um eine Wattbeschränkung für Staubsauger oder um den Krümmungsgrad von Gurken im Supermarkt, irrt gewaltig.

Nach Nationalsozialismus und Kommunismus ist eine EURO-Diktatur im Wachsen, die einerseits durch Einwanderung eine großangelegte Offensive der Völkervermischung vorantreibt und andererseits faschistoiden Ideologien wie dem Islam samt der damit stärker werdenden Verfolgung von Christen und Juden den Weg bereitet. Von der Abschaffung der Ehe von einem Mann und einer Frau und der daraus entstehenden normalen Familie ganz zu schweigen.

Der Mensch, der eine andere Meinung vertritt als der EU-Führungsstab, soll künftig durch Beschränkung der Meinungsfreiheit zum Schweigen gebracht werden. Christen, die außerhalb geschützter Räume bekennen, dass es nur eine Wahrheit gibt, werden in naher Zukunft auch in Europa mit Repressalien rechnen müssen. Leider Gottes blasen die Kirchen mit ihrem Wahlaufruf in ein EUROPA-Horn, das letztlich zum Kampf gegen alles Christliche ruft und sie selber abschafft.

Es ist notwendig, sich mit den Programminhalten der Parteien zur Europawahl zu beschäftigen. Denn wer in der Demokratie schläft, wacht eines Tages in einer Diktatur auf!


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Comments

  1. Gert Flessing says

    Lieber Herr Schneider, hin und wieder erhalte ich, über einen Freund, Ihre Seite. Heute möchte ich mich einmal äußern. Ich bin Pfarrer gewesen und habe auch im Raum der Politik Erfahrungen sammeln können. Ich bin Deutscher und, als bewusster Preuße, ein Mensch, der sein Vaterland liebt. Als Christ weiß ich aber auch, dass unsere Heimat sich an einem anderen Ort befindet. Doch da wir im Hier und Jetzt leben, sollten wir uns um unser Vaterland schon Gedanken machen. Ich sehe Deutschland bedroht. Die Bedrohung kommt von innen. Sie liegt in einem großen Hedonismus der Massen. Aber auch in einer Politik, die, fern von den Menschen, bereit ist, für ein Stück Macht und genügend Geld, alles zu tun. Ich sehe zwei große Probleme. Das eine ist der Genderwahn und die völlige Nivellierung aller Unterschiede, die es zwischen Menschen nun einmal gibt. Das andere ist der Islam, der, über die offene Tür der Religionsfreiheit, in all seinen, auch sehr kritisch zu bewertenden, Spielarten, hier Fuß gefasst hat. Beides sollte, mit den Mitteln, die einem Staat zu Gebote stehen, bekämpft werden. Beides sollte auch in der Kirche klar angesprochen werden. Dennoch bin ich für ein einiges und starkes Europa. Europa ist mehr, als eine wirtschaftliche Zusammenwürfelung von Staaten. Europa ist eine Idee und hat das Potential, mehr zu werden. Es kann, ähnlich, wie die USA oder auch das Deutsche Reich, nach 1871, ein Staat werden, in dem die einzelnen Bundesstaaten ihre eigenen Rechte haben, aber nach außen geeint agieren. Damit könnten die Außengrenzen besser geschützt werden und auch ein Gegengewicht zu den USA entstehen. Man könnte und sollte, m.E. eher mit Russland zusammen arbeiten. Ich denke das Potential der konservativen Kräfte ist, in Gesamteuropa, stärker, als es das in Deutschland ist und das müsste geeint werden, um ein Europa stark zu machen, das als christliches Abendland, in den Stürmen der Zeit bestehen kann. mfG Gert Flessing

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