Quelle: idea.de
Möschlitz (idea) – Ein musikalischer Gruß zum Ostersonntag (12. April) hat im ostthüringischen Möschlitz für Kontroversen gesorgt. Auf einer Wiese oberhalb des Dorfes hatte ein kirchlicher Posaunenchor musiziert. Medienberichten zufolge stufte die Polizei das Choralblasen aber wegen der Corona-bedingten Kontakteinschränkung als verboten ein und erstattete Anzeige gegen den anwesenden Landrat des Saale-Orla-Kreises, Thomas Fügmann (CDU), sowie gegen den Veranstalter. Fügmann wies die Vorwürfe zurück.
Wie er in einer Pressemitteilung schreibt, war das Choralblasen in dieser Form mit dem Landespandemiestab im Vorfeld abgesprochen worden. Er selbst ist eigenen Angaben zufolge [Weiterlesen]
Die Posaunenbläser hätten wohl noch einen Mundschutz beim Blasen tragen sollen? Wie auf dem Bild zu sehen ist, hatten die Bläser den nötigen Abstand eingehalten. Hier wurde mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Schade!