Quelle: idea.de
Herborn/Wetzlar (idea) – Im Fall der von einer Abschiebung bedrohten iranischen Christin aus dem mittelhessischen Herborn, die unter dem Decknamen „Mahsa“ deutschlandweit bekannt ist, gibt es keine Fortschritte.
Das sagte einer ihrer Unterstützer, der Arzt Georg Müller (Solms bei Wetzlar), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Es ist eher schlimmer geworden als besser.“
Die Christin muss wegen Abfalls vom Islam bei einer Abschiebung im Iran mit ihrem Tod rechnen, so Müller. Sie war 2015 aus dem Iran nach Deutschland geflohen, weil die Religionspolizei sie als Konvertitin verhaften wollte. Doch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) lehnte ihren Antrag auf Asyl ab. Auch alle juristischen Schritte hatten keinen Erfolg, so dass sie nach Auffassung der Behörden Deutschland verlassen muss. [Weiterlesen]
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