Quelle: idea.de
Schwerin (idea) – Die Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Schwerin haben die Stadt aufgefordert, ein Grundstück für die Einrichtung einer Moschee bereitzustellen.
Eine entsprechende Erklärung veröffentlichte die Regionalkonferenz der Schweriner Gemeinden gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Anna am 8. März.
Zum Hintergrund: Der Islamische Bund in Schwerin will ein Grundstück der Stadt erwerben, um in einer ehemaligen Kaufhalle eine Moschee mit Begegnungsstätte einzurichten. Die bisherigen Gebetsräume in einem ehemaligen Kindergarten am Stadtrand sind nach Angaben des Vereins seit längerem zu klein. Jeden Freitag kämen rund 400 Beter. In Schwerin lebten insgesamt rund 2.000 Muslime.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU in der Stadtvertretung (Stadtrat), Gert Rudolf, kritisierte eine mögliche Verpachtung. [Weiterlesen]
Speak Your Mind