Quelle: idea.de
Frankfurt am Main (idea) – Linksextreme spielen sich Andersdenkenden gegenüber als „Gesinnungswächter“ auf. Sie wollen bestimmen, wie sich der Einzelne privat und politisch zu verhalten hat. Wer ihre Forderungen nicht teilt, dem wird schnell vorgeworfen, ein „Rechter“ zu sein.
Diese Ansicht vertreten die Berliner Politikwissenschaftler Prof. Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder in einem Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Ein beliebtes Argument gegenüber Wissenschaftlern, Politikern und Publizisten, die sich kritisch mit Linksextremismus beschäftigten, sei die Unterstellung, damit verharmlosten sie zwangsläufig den Rechtsextremismus: „Sie können oder wollen nicht akzeptieren… [Weiterlesen]