Quelle: idea.de
Zürich (idea) – Der aus Syrien stammende Politikwissenschaftler Bassam Tibi (Göttingen) hat dem deutschen Staat vorgeworfen, vor dem Islam zu kapitulieren.
Deutschland führe seinen Dialog in der Islamkonferenz nur noch mit vier Verbänden, die allesamt aus dem Ausland finanziert würden und islamistisch seien, sagte der Islam-Experte in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung.
Liberale Musliminnen wie Seyran Ates und Necla Kelek seien „rausgeschmissen“ worden. Tibi zufolge geht es in der Islamkonferenz nicht um Integration von Muslimen, sondern um Minderheitsrechte des organisierten Islams. Über Themen wie Sicherheit und Zuwanderung wollten die Verbände gar nicht reden. Laut Tibi sind nur [Weiterlesen]