Quelle: idea.de
Hamburg (idea) – Der Palästinenser Ahmad A., der im Juli 2017 in Hamburg einen Mann getötet und sechs Personen schwer verletzt hat, ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Weil das Gericht eine „besondere Schwere der Schuld“ feststellte, ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren sehr unwahrscheinlich. Das bestätigte der Sprecher des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg, Kai Wantzen, der Evangelischen Nachrichtenagentur idea.
Der 27-jährige Angeklagte hatte gestanden, am 28. Juli 2017 in einem Supermarkt in Hamburg-Barmbek seine Opfer aus religiösen Gründen angegriffen zu haben. Seine Tat habe ein Beitrag zum weltweiten Dschihad (Heiliger Krieg der Muslime gegen „Ungläubige“) sein sollen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass [Weiterlesen]