Quelle: idea.de
Berlin/Lüdenscheid (idea) – Die christliche Beratungsorganisation Team.F (Lüdenscheid) hat eine neue Handreichung zum Thema sexuelle Vielfalt, Geschlechtervielfalt und genderbewusste Pädagogik kritisiert.
Die 140-seitige Broschüre „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ soll Erzieher dazu anregen, diese Themen bereits in der Kindertagesstätte anzusprechen. Herausgeber sind das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg und die Bildungsinitiative „Queerformat“.
Dem Team.F-Regionalleiter Siegbert Lehmpfuhl (Rangsdorf) zufolge ist es „viel zu zeitig“, darüber bereits im frühen Kindesalter aufzuklären. Er sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Die Sexualisierung der Gesellschaft wird durch so etwas vorangetrieben.“ Ferner sei es „nicht nachvollziehbar“, dass die Broschüre vom Berliner Senat finanziell gefördert wurde: „Das Geld hätte man besser in sinnvolle Projekte investieren können, etwa die Arbeit mit misshandelten oder sozial schwachen Kindern.“ Laut den Herausgebern soll [Weiterlesen]