Quelle: idea.de
Witten (idea) – Bisher galt der Bund Freier evangelischer Gemeinden als evangelikale Freikirche, in der es keine Kritik an biblischen Inhalten gab.
Umso größer ist das Aufsehen, als jetzt in der Zeitschrift des Bundes – „Christsein heute“ – auch ein Beitrag veröffentlicht wurde, in dem behauptet wird, es habe sie als biologische Tatsache nicht gegeben. Es handele sich vielmehr um eine Glaubensaussage, die sinnvoll und bedeutsam sei, schreibt Pastor Sebastian Rink (Siegen).
Zum Hintergrund: In der Verfassung der Freikirche wird in der Präambel auf das Apostolische Glaubensbekenntnis hingewiesen, mit dem die Gemeinden übereinstimmten. Dort heißt es: „Ich glaube … an Jesus Christus, geboren von der Jungfrau Maria.“
Rink begrüßt es, dass nicht mehr die Kirchen über „wahr“ entscheiden, „sondern der mit Argumenten gefütterte gesunde Menschenverstand“. „Wahr“ könne daher nur sein, „was vernünftig ist“. Die „Jungfrauengeburt“ als eine biologische Aussage sei aber unvernünftig und kaum mehr haltbar. Er glaube an Christus und nicht an eine „Jungfrauengeburt“. Sie stehe am Rand, nicht im Mittelpunkt des Glaubens. Ferner weist er darauf hin, dass [Weiterlesen]