Quelle: idea.de
Wetzlar (idea) – Der Gideonbund hat im vergangenen Jahr in Deutschland rund 700.000 Bibeln verteilt.
Das entspricht einer Steigerung von 24 Prozent im Vergleich zu 2014.
Das berichtete der neue Bundesvorsitzende, Manfred Wiegel (Fürth), der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Der 51-jährige Finanzökonom hat das Amt auf der Jahreskonferenz in Bad Windsheim (bei Nürnberg) von Siegfried Lambeck (Wermelskirchen) übernommen. Der 76-Jährige ist nun Bundesseelsorger des evangelikalen Missionswerkes, das vor allem durch die Bibelweitergabe in Hotels, Arztpraxen und Schulen bekannt ist.
Hauptgrund für die gestiegenen Zahlen sind laut Wiegel die fremdsprachigen Ausgaben. So habe man 2015 verstärkt ausländischen Lastwagenfahrern Neue Testamente in ihren jeweiligen Landessprachen überreicht. Auch Asylbewerber hätten Exemplare auf Deutsch und Arabisch gern angenommen, so Wiegel: „Von allen 200 Gideon-Ländern weltweit werden die meisten fremdsprachigen Neuen Testamente in Deutschland weitergegeben.“ Nachgefragt sei zudem unter jungen Leuten die modern gestaltete „bibel.heute“. [Weiterlesen]