Quelle: idea.de
Stuttgart (idea) – Wie stehen die politischen Parteien in Baden-Württemberg zu den acht wichtigsten familien- und bildungspolitischen Forderungen des Aktionsbündnisses „Demo für alle“? Es hat die Landtagswahl am 13. März zum Anlass genommen, genau das zu erfragen.
Das Ergebnis: CDU, AfD und die christliche Kleinpartei „Bündnis C“ stimmen allen Forderungen des Bündnisses zu. Sieben Übereinstimmungen gab es jeweils mit der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) und der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA). Die FDP ging in ihrer Antwort nicht auf alle Punkte ein. Kaum Übereinstimmungen gab es mit der Partei „Die Linke“ und Bündnis 90/Die Grünen. Die SPD antwortete gar nicht.
Das Bündnis tritt unter anderem dafür ein, dass jedes Kind ein natürliches Recht auf Mutter und Vater hat und Erziehung in erster Linie Aufgabe der Eltern ist. „Demo für alle“ ist ferner der Meinung, dass Gender Mainstreaming in Kindertagesstätten und Schulen nicht der Gleichstellung dient, sondern zu einer „Verwirrung der Geschlechtsidentität“ führt, und dass in Kindergärten sowie Schulen „auf Scham verletzende und sexuell stimulierende pädagogische Inhalte“ verzichtet werden muss. Ferner sollten [Weiterlesen]