Quelle: idea.de
Hof (idea) – Christen sollten ansteckend und selbstbewusst von ihrem Glauben erzählen.
Dazu hat der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) aufgerufen.
Er sprach in Hof bei der evangelisch-lutherischen Veranstaltungsreihe „Meine Kirche und ich“. „Wir dürfen sagen, dass wir den Glauben gut finden. Für ihn müssen wir uns nicht schämen“, so der Politiker. Wie er weiter sagte, würde er sich „manchmal sehr allein fühlen ohne Glauben“. Er sei für ihn Kompass und Orientierung und helfe ihm, sich nicht zu überschätzen und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
Der 49-Jährige, der seit 2014 der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern angehört, rief dazu auf, wieder Volkskirche zu werden. Sie müsse Menschen für die frohe Botschaft begeistern: „Leidenschaft und Auseinandersetzungen im Glauben sind wichtig.“ Söder zufolge hat die Kirche den Gottesdienst zu lange vernachlässigt. Es gebe zwar viele Gruppen und soziale Aktivitäten der Gemeinden, aber der Gottesdienst sei alternativlos. Für ihn gehörten dazu eine gute Predigt und Lieder, „die man versteht und kennt“. [Weiterlesen]