Quelle: idea.de
Berlin (idea) – Eine Wiesn-Wirtin und ein Fußballprofi haben auf ungewöhnliche Weise zum Glauben an Jesus gefunden: Margot Steinberg, Chefin des Hofbräukellers, fand durch eine Ehekrise zu Gott. Und bei Reinhold Yabo, Fußballprofi beim Zweitligaklub Karlsruher SC, gab ein Gespräch in einer Eisdiele den Ausschlag.
Beide berichteten über ihre Glaubenserfahrungen am Pfingstsonntag in der ZDF-Sendung „Peter Hahne“ unter dem Motto „Bibel, Bier und Ball – Gott ist überall“. Der 23 Jahre alte Yabo – seine Mutter stammt aus dem Kongo, sein Vater aus Ghana – war 2009 mit der U-17-Nationalmannschaft Europameister. Dieser Ruhm sei ihm etwas zu Kopf gestiegen, sagte er. Unerwartet habe ihn seine Schwester in eine Eisdiele eingeladen und ein Gespräch über den Glauben an Jesus mit ihm geführt. Ihre Worte hätten in dem Moment eine solche Macht auf ihn ausgeübt, dass er überzeugt gewesen sei: „Das ist Gott, der zu mir spricht.“
Daraufhin habe er die Bibel mit Spannung gelesen und eine persönliche Glaubensbeziehung zu Jesus entwickelt. Yabo predigt auch in seiner Gemeinde, dem Christlichen Zentrum Karlsruhe. Später habe ihn ein Mitchrist angesprochen, ob er nicht bei der Kommunalwahl 2013 für die Wählervereinigung „Gemeinsam für Karlsruhe“ kandidieren wolle. Überraschend wurde er in den Stadtrat gewählt. Wichtig ist ihm, den Glauben authentisch zu leben und keine fromme Fassade aufzubauen. Dann nähmen die Leute Christen ernst. Er sei auch von Mitspielern schon in schwierigen Situationen um Rat gefragt worden. Sportlich sei sein größter Wunsch, [Weiterlesen]