25. Januar 2022

Rekordbeteiligung beim 10. „Marsch für das Leben“ in Berlin

Quelle: idea.de

Foto: Thomas Schneider/agwelt.de

Berlin (idea) – Eine Rekordbeteiligung erlebte der 10. „Marsch für das Leben“ am 20. September in Berlin.

Insgesamt 5.000 Menschen beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter an der größten Lebensschutzdemonstration Deutschlands; das waren 500 mehr als im Vorjahr.

Dazu eingeladen hatte der Bundesverband Lebensrecht, in dem 13 Organisationen zusammengeschlossen sind. Der Marsch stand unter dem Motto „Für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie“. Bei der Auftaktkundgebung vor dem Bundeskanzleramt dankte der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrechts, Martin Lohmann (Bonn), den Teilnehmern, dass sie denen eine Stimme verliehen, die keine Stimme haben: „Wir stehen hier als Anwälte der Toleranz, der Freiheit und der Liebe.“

Wie Lohmann berichtete, verübten am Vortag des Marsches Linksextremisten einen Anschlag auf ein Büro des Bundesverbandes in der Hauptstadt. Dabei seien unter anderem Beratungsräume und eine Kleiderkammer mit Babyausstattungen unbrauchbar gemacht worden. Zu der Tat habe sich das autonome Aktionsbündnis „what the fuck“ (Was zur Hölle?) bekannt, hieß es. Lohmann mahnte, den Anfängen zu wehren: „Wir wollen nie wieder braunes Gedankengut, auch nicht solches, das rot lackiert ist.“ Den linksradikalen Störern, die versuchten, Lebensschützer „in die braune Ecke zu stellen“ rief Lohmann zu: „Werdet nicht zu geistigen Brandstiftern!“ [Weiterlesen]