17. September 2021

Diese Botschaft hat mir heute mein Herz geöffnet…

Thomas Schneider, Referent und Evangelist www.agwelt.de

Liebe Besucher meiner Internetseite,
Liebe Freunde, liebe Glaubensgeschwister,

heute Vormittag durfte ich erleben, wie ein Jugendchor den Menschen in den Kliniken Erlabrunn gGmbH die Botschaft von der Geburt Jesu brachte. Menschen, die sicher liebend gern Weihnachten zu Hause verbringen würden. Sie sind aber derzeit auf medizinische Hilfe angewiesen.

Die etwa 30 jungen Leute sangen von dem „Wunder was geschah“, „in der Nacht von Bethlehem“ und auch „Herbei, o ihr Gläubigen“. Der Breitenbrunner Kantor las zwischen den einzelnen Liedern die Weihnachtsbotschaft aus der Bibel.

Ob alle Zuhörer Gläubige waren, also Menschen, die an das Wunder von Krippe und Kreuz glauben, weiß ich nicht. Doch Gott weiß es und Er weiß, wie Er jeden einzelnen Menschen anspricht. Als mich ein Mann mit Krücken bat, ihn zum Fahrstuhl zu begleiten, sagte er: „Diese Botschaft hat mir heute mein Herz geöffnet. Ich brauche diesen Jesus.“

Wie oft sehnen wir uns danach, dass Menschen dieses Kind in der Krippe, diesen Heiland am Kreuz, kennenlernen. Bruchstückhaft dürfen wir erleben: Gottes Geist wirkt. Gott schließt Herzen auf. Er segnet und lässt Frucht gedeihen. Gerade auch dort, wo wir es niemals vermuten.

So lade ich Sie und Euch ein, allein dem zu vertrauen, der uns von allen Nöten und Sorgen, ja auch von Schuld und Versagen frei machen will. Schon Jesaja prophezeit im Alten Testament:

„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.“

Dieser Jesus, der in einem Stall in Bethlehem geboren, am Kreuz gestorben, von den Toten auferstanden ist und lebt, wird ein zweites Mal kommen. Dann aber nicht als Kind in der Krippe, auch nicht als Sterbender am Kreuz, sondern als König. Wer an Ihn in seinem Leben glaubt, wird einmal das sehen dürfen, was Gott den Menschen durch Sein Wort wie durch einen Spalt erkennen lässt. Zur herrlichen Ewigkeit bei Gott heißt es in der Offenbarung des Johannes:

„Und es wird keine Nacht mehr sein, und sie bedürfen keiner Leuchte und nicht des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit“.

Das Beste kommt erst noch. Ich wünsche Ihnen und Euch ein gesegnetes Christfest!

Ihr/Euer
Thomas Schneider