Quelle: idea.de
Nürnberg (idea) – Eine Selbstverpflichtung zu einem Wirtschaften in Verantwortung vor Gott und den Menschen verabschieden die rund 3.500 Teilnehmer des 7. Kongresses christlicher Führungskräfte zum Abschluss der dreitägigen Konferenz am 26. Februar in Nürnberg.Die zurückliegende Wirtschaftskrise habe gezeigt, „dass ohne ein ethisches Fundament keine Wirtschaftsordnung dauerhaft zum Wohl aller Menschen funktionieren kann“, heißt es in der „Nürnberger Erklärung“. Basis für erfolgreiches und soziales Handeln seien die Maßstäbe Gottes für die Menschen, wie sie beispielhaft in den Zehn Geboten zum Ausdruck kämen. Wer sich daran orientiere, bemühe sich um Integrität, Ehrlichkeit, Fleiß, Verlässlichkeit, Barmherzigkeit und Fairness in allen Lebensbereichen. Er lehne Korruption, Betrug, unfaire Löhne, überzogene Gehälter und Abfindungen ebenso ab wie Habsucht, Neid, Geiz und üble Nachrede, heißt es weiter. Er setze sich für den Schutz des Eigentums, der Umwelt und des Sonntags als Ruhetag ein und engagiere sich für das öffentliche Wohl. Ferner fördere er Ehen, Familien und Kinder als Basis der Gesellschaft. „Wir – die Teilnehmer des Kongresses christlicher Führungskräfte – wollen uns bemühen, nach diesen Maßstäben zu leben, um damit ein Zeichen in unserer Zeit zu setzen. Wir sind überzeugt: Eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft braucht christliche Werte, mit denen man in Führung gehen kann.“ Der Kongress christlicher Führungskräfte wird von der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) in Zusammenarbeit mit der Firma „tempus Akademie & Consulting“ (Giengen bei Ulm) verantwortet.