Quelle: idea.de
Hannover (idea) – Ihre Solidarität mit verfolgten Christen in aller Welt hat die Synode der EKD zum Abschluss ihrer Tagung am 10. November in Hannover bekundet.
„Die Synode verurteilt die Bedrängung und Verfolgung von Christinnen und Christen weltweit“, heißt es in der einstimmig verabschiedeten Erklärung. Man begrüße alle politischen Bemühungen, die sich für sie einsetzen. Vor allem stelle man sich in der Fürbitte an die Seite der verfolgten und bedrängten Glaubensgeschwister. Die Synode bittet alle Gemeinden, am Kirchensonntag Reminiscere (Gedenket) Christen – für sie zu beten. Sie erinnerte an den Beschluss der EKD-Synode 2008 in Bremen, in dem es heißt: „Das weltweite Leiden von Christen beim Namen zu nennen, ist eine wichtige Aufgabe der Kirche.“