Wie am Freitag das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, sank die durchschnittliche Kinderzahl von 1,38 (2008) auf 1,36. Insbesondere bei jüngeren Frauen ging die durchschnittliche Geburtenzahl zurück. Nur bei Frauen ab 33 Jahre habe sie leicht zugenommen.
Weniger gebärfähige Frauen
2009 kamen nach den statistischen Erhebungen 665 000 Kinder zur Welt. Das sind 17 000 weniger als 2008. In gleichem Maße nimmt auch die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter zwischen 15 und 49 Jahren ab.
Im Vergleich der Bundesländer weisen Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern die höchsten Geburtenziffern auf. Das Schlusslicht macht das Saarland.