von Thomas Schneider
„Es ist vielleicht eine gewisse Schizophrenie, dass Herr Westergaard von der Kanzlerin ausgezeichnet wird für seinen Mut, auch Provokationen zu entfesseln, während in Deutschland selber der Herr Sarrazin von der gleichen Kanzlerin eher abgestraft und gemaßregelt ist.“
Mit diesen Worten erklärte Roger Köppel, Chefradakteur des Schweizer Wochenmagazins „Die Weltwoche“im ZDF heute journal den Deutungsmangel zur Meinungsfreiheit.
Meinungs- und Pressefreiheit
Marietta Slomka sagte im heute journal: „Kurt Westergaard lebt gefährlich. Auf seinen Kopf sind 11 Millionen Dollar ausgesetzt. Sein Auftritt heute in Potsdam war nur unter massivem Polizeischutz möglich. Alles begann damit, dass der dänische Karikaturist die Gesetze seines Landes für gültig hielt. Meinungs- und Pressefreiheit einschließlich des Spielmittels der Satire, die zur dänischen Kultur selbstverständlich dazugehört. Er hatte nicht damit gerechnet, dass radikale Moslems ihr eigenes Kulturverständnis auch in Dänemerk gewaltsam durchzusetzen versuchen…“
Bundeskanzlerin: „selbstbewusst zu unseren Werten stehen“
In der anschließenden Filmreportage meinte die Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Wenn wir selbstbewusst zu unseren Werten stehen, verschafft uns das weltweit mehr Respekt und Anerkennung, als wenn wir es nur verschämt tun.“
Westergaard = Meinungsfreiheit. Sarrazin = Rassismus.
Wer will bestimmen, was unter Meinungsfreiheit fällt: wenn ein dänischer Karikaturist den Propheten Mohammed zeichnet, der eine Bombe in seinem Turban trägt, oder wenn ein deutscher Banker bekennt, dass die Integration der Muslime in Deutschland kläglich gescheitert ist. Natürlich die deutsche Bundeskanzlerin! Ihr scheint immer noch nicht klar zu sein, dass es der koranische Auftrag der Muslime ist, ihr religiöses Kulturverständnis weltweit, wenn es sein muss mit Gewalt durchzusetzen.
Welche Werte?
Wie peinlich klingen doch Merkels Worte, wenn sie von „unseren Werten“ spricht, zu denen „wir selbstbewusst stehen“ sollen, und ein unverschämtes Selbstverständnis doch „weltweit mehr Respekt und Anerkennung“ einbringe. Aber Welche Werte meint Merkel?
Das muslimische Ausland schaut genau auf Deutschland
Aiman Mazyek - Foto: Screenshot
“Roger
Gäste zur Räson rufen
Man möge mich korrigieren. Aber ich habe gedacht, dass ich im Ausland immer Gast bin. Und als Gast verhalte ich mich normalerweise nach den Regeln des Gastgebers. Muslime scheinen also nicht nur ein anderes Religions- und Kulturverständnis zu haben, sondern erheben als Gäste das Recht und den Anspruch, den Gastgeber Deutschland in Sachen Meinungsfreiheit disziplinieren zu müssen. Sehr bedauerlich ist, dass das die Frontleute des Gastgebers noch nicht kapiert haben. Deshalb ist es an der Zeit einzugreifen und die Gäste endlich zur Räson zu rufen.
Hinweis in eigener Sache: Es handelt sich um einen privaten Kommentar des Kommunalpolitikers Thomas Schneider und nicht um einen Kommentar von idea.