Quelle: idea.de
Medienwissenschaftlerin: Cyberbullying wird zur Trophäenjagd. Foto: Pixelio/Schemmi
Es gelte das Motto: Wer kann mit Bildern aufwarten, die andere noch mehr bloßstellen. In dem Beitrag wird berichtet, wie Kinder und Jugendliche die neuen Medien nutzen, um Bekannte in Misskredit zu bringen. So würden zum Beispiel völlig harmlose Bilder bearbeitet, in dem ein Gesicht mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms auf den Körper eines Pornostars montiert wird. In anderen Fällen würden Schüler beim Umkleiden gefilmt – die Videos wandern dann ins Netz. Häufig sei auch Rache ein Motiv, so die Sozialpsychologin Catarina Katzer (Köln). Der Mangel an Mitgefühl führe zu niedrigen Hemmschwellen. Das Magazin gibt Eltern Tipps, wie sie mit der Gefahr umgehen können. Für den Fall, dass Bilder der Kinder unerlaubt im Netz auftauchen, sollten die Erziehungsberechtigten das Geschehene dokumentieren und damit zur Polizei gehen. Zudem sei es ratsam, gemeinsam mit anderen Eltern und Lehrern an der Schule einen Aktionsplan gegen Cybermobbing zu erarbeiten.