28. Mai 2022

Der Muezzinruf ist und bleibt antichristlich

Minarettbau?

Ein Kommentar von Thomas Schneider
 

(TS) Glauben bekennende Christen und bekennende Muslime an denselben Gott? Natürlich nicht. „Dann könnte ich meinen Koran in die nächste Mülltonne werfen“, sagte einmal ein Moslem zu mir. Aber immer wieder und immer mehr treiben Kirchenobere, Theologen und Sektenbeauftragte mit der irrigen These ihr Unwesen, Muslime und Christen würden an den gleichen Gott glauben. Damit sägen sie nicht nur den Ast ab, auf dem sie selbst sitzen. Schlimmer noch: Sie lassen alle, die an den in Jesus Christus Mensch gewordenen Gott glauben, geradewegs zum Teufel gehen.

Der Allah der Muslime ist nicht der Vater Jesu Christi
Der Allah der Muslime ist nicht der Vater des gekreuzigten und leibhaftig von den Toten auferstandenen Herrn, Heilandes, Erlösers und Retters Jesus Christus. Mohammed ist nicht der Gesandte Gottes, denn er leugnet, verfälscht und bekämpft das von Gott inspirierte und biblische Wort Gottes, das Fundament des christlichen Glaubens.

Ablenkungsmanöver?
Die Evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer in Nordrhein-Westfalen kämpfen derzeit gemeinsam gegen die von der Bürgerbewegung „pro NRW“ angekündigten Mahnwachen vor Moscheen und gegen eine internationale Konferenz für ein europaweites Minarettverbot. Ist das nun ein Ablenkungsmanöver von ihren eigenen sexuellen Missbrauchsskandalen oder einfach nur eine Verschärfung bekannter linksliberaler Kirchenpolitik?

Dann ist man rechtsradikal
Werden nun alle, die sich gegen eine Islamisierung Deutschlands positionieren, vom Verfassungsschutz überwacht, weil sie die gescheiterte Integrationspolitik linker Gruppierungen offenlegen und das Toleranzgefasel – oder vornehmer: den Dialog der Religionen – stören könnten. Die Aussage, dass Ausländer die Grundregeln im christlichen Abendland bitteschön akzeptieren müssen (wenn sie denn im Lande bleiben wollen), ist (so Kirchenobere in NRW) „mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar“. Und fordert man dazu noch ein Minarettverbot in Deutschland, sei das mit dem „Verständnis von Religionsfreiheit nicht vereinbar“. Dann ist man sofort rechtsradikal. Man solle doch besser andere Religionen mehr und mehr als Inspiration und Kraftquelle entdecken.

Allah oder Jesus Christus
Die antichristliche multikulturelle Allah-Idee gewinnt in Kirche und Politik, in Parteien und an Universitäten an Nährboden und breitet sich wie ein Lauffeuer aus. Der interreligiöse Monolog der Muslime und die in Richtung Moscheen und Minaretten ausgerichteten Satellitenschüsseln der Kirchen stärken die Akzeptanz für ein schleichend erstarkendes antidemokratisches Staatskonzept. Das mit dem „Liebesgebot“ verpackte Toleranzkonzept, das in die christlichen Gemeinden, in Städte und Kommunen infiltriert wird, bildet die Grundlage für die Genehmigung von Moscheen- und Minarettbauanträgen, Islamunterricht und die Billigung des antichristlichen Muezzinrufes: “Allahu akbar – Allah ist der Größte; Ashhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt; Ashhadu anna Muhammad rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist; Haya ala s’salat – Auf zum Gebet; Haya ala t’talah – Auf zum Heil; Allahu akbar – Allah ist der Größte; La ilaha illa llah – Es gibt keinen Gott ausser Allah!” – Ich kenne als Christ nur eine Kraftquelle: Jesus Christus. Er ist die einzig gültige Wahrheit. Religionen aber sind Schall und Rauch und führen Menschen in die Irre. Abschließend darf noch die Frage an die Kirchen gestellt werden: Wer kümmert sich um die Christen in islamischen Ländern, für die keine Kirchen gebaut werden dürfen und die fürchten müssen, wegen ihres Glaubens ermordet zu werden?

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