28. Mai 2022

USA: Christliches Ehepaar hat 19 Kinder

Quelle: idea.de

Springdale (idea) – „Kinder sind eine Gabe Gottes.“ Dieses Bibelwort (Psalm 127,3) nimmt ein christliches Ehepaar in den USA wörtlich und wird dadurch reich beschenkt.

 

Ihr 19. Kind hat die 42-jährige Michelle Duggar (Springdale/Bundesstaat Arizona) am 10. Dezember zur Welt gebracht. Josie Brooklyn musste drei Monate zu früh durch einen Kaiserschnitt den Mutterleib verlassen, weil die Schwangere unter Bluthochdruck und anderen Komplikationen (Präemklampsie) litt. Das Baby wog 623 Gramm. Mutter und Tochter geht es nach Angaben des Vaters, Jim Bob Duggar (44), den Umständen entsprechend gut. Die Duggars sind auch schon Großeltern; am 8. Oktober wurde ihrem ältesten Sohn Josh und seiner Ehefrau Anna die kleine Mackynzie Renée geboren.

Fehlgeburt durch Antibabypille

Michelle und Jim Bob Duggar bezeichnen sich selbst als konservative Baptisten. Sie heirateten im Juli 2004. Zunächst wollten sie keine Kinder haben. Nach vier Jahren setzte Michelle Duggar die Antibabypille ab und wurde schwanger. Nach der Geburt ihres Sohnes nahm sie wieder die Pille ein, wurde aber trotzdem schwanger und erlitt eine Fehlgeburt. Danach konsultierten die Duggars einen Arzt, lasen das Kleingedruckte auf der Packung der Anti-Baby-Pille, und erfuhren, dass man auch mit diesem Präparat schwanger werden und ein Fehlgeburt haben könne. Als Christen fühlten sie sich schuldig und baten Gott um Vergebung. Sie entschlossen sich, künftig auf Verhütung zu verzichten und sich über alle Kinder zu freuen, die Gott ihnen schenken würde.

Familie ruft zum Glauben an Jesus auf

Die beiden Immobilienhändler bauten ein entsprechend großes Haus. Sie gestalten ihren Alltag nach christlichen Prinzipien. Dazu gehört eine morgendliche Familienandacht. Die Schulkinder lernen zu Hause im Einzel- und Gruppenunterricht. Jedes Kind spielt ein Instrument. Inzwischen tritt die Familie auch in einer Reality-Fernsehshow im Discovery Gesundheitskanal auf. Die Duggars nutzen jede Gelegenheit, um zum Glauben an Jesus Christus aufzurufen. Auf Ihrer Internetseite schreiben sie: „Wir kommen nicht in den Himmel, weil wir gute Menschen sind, denn jeder hat schon einmal etwas Unrechtes getan. Wir kommen in den Himmel, weil uns vergeben wird. Jesus hat die Strafe für unsere Sünden bezahlt.“