29. Juni 2022

Prominente Unionspolitiker unterstützen Lebensrechtler

Quelle: idea.de

JU-Vorsitzender und Senioren-Unions-Chef begrüßen „Marsch für das Leben“.

Berlin (idea) – Für eine „Bejahung des Lebens in unserer Gesellschaft“ haben sich die Vorsitzenden der Jungen Union und der Senioren-Union, Philipp Mißfelder und Prof. Otto Wulff (beide CDU), ausgesprochen.
 
In einem Grußwort für den „Marsch für das Leben“, der am 26. September in Berlin stattfindet, fordern sie, „werdende Mütter nicht alleinzulassen, sondern sie zu bestärken und ihnen mit umfassender Beratung zur Seite zu stehen“. Es müsse gelingen, dass Kinder als Bereicherung des Lebens und Geschenk Gottes angesehen werden. Das übergeordnete Ziel des Lebensschutzes gelte auch auf Feldern wie dem konsequenten Verbot aktiver Sterbehilfe oder der verbrauchenden Stammzellforschung. Der Mensch sei an ethische Grenzen gebunden, die nicht überschritten werden dürften. Für die Veranstaltung und das weitere Engagement für den Schutz des Lebens wünsche man Gottes Segen, heißt es. Aufgrund des Wahlkampfendspurts können Wulff und Mißfelder nicht persönlich an dem Gedenkmarsch teilnehmen. Er wird vom Bundesverband Lebensrecht veranstaltet. Er will an die etwa 1.000 getöteten ungeborenen Kinder pro Werktag erinnern. Die Polizei rechnet mit etwa 1.000 Teilnehmern und 300 Gegendemonstranten. Ein Bündnis von Antifaschisten, Feministinnen und Humanisten hat zu den Protesten aufgerufen, die auch von der Partei „Die Linke“ und der „Deutschen Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung“ (Pro Familia) unterstützt werden.