Die Bürokauffrau Asja Huberty von der Partei „DIE LINKE“ hat in einem Beitrag zum Thema „Spätabtreibung“ ungeborene Kinder im embryonalen Entwicklungsstadium als „Zellhaufen“ bezeichnet. Kinder würden erst zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr sich von Tieren zu unterscheiden. Embryos befänden sich „im besten Falle auf der evolutionären Stufe mit einer Kaulquappe“ und nicht auf der mit einem Menschen. Der Fötus verfüge weder über eine Persönlichkeitsstruktur noch sei er ein Individuum. Er „befindet sich in einem Zustand der Dämmerung, etwa vergleichbar mit dem unbewussten Gefühlsleben einer Pflanze“, so die 22jährige Huberty. Schwangerschaftsabbruch könne niemals mit Mord gleichgestellt werden.
CDU-Lebensschützer werfen Linkspartei Krieg gegen Ungeborene vor
Die Christdemokraten für das Leben haben der Politikerin „unglaubliche Menschenverachtung“ und „abgrundtiefen Kinder- und Familienhass“ vorgeworfen, weil sie den ungeborenen Kindern den menschlichen Charakter abgesprochen habe. „Es hat sich beim Führungsnachwuchs der Linken wohl noch nicht herumgesprochen, dass der Staat aus guten Gründen dazu verpflichtet sei, die Würde und das Lebensrecht eines Menschen von Beginn an zu schützen“, kritisierte die CDL-Vorsitzende Mechthild Löhr Hubertys Äußerungen. Die Linke führten einen „Krieg gegen Kinder durch Abtreibung“. und die Unterdrückung der Familien durch Verstaatlichung der Erziehung. „Diesen menschenverachtenden Sozialismus erkennen wir wieder, auch wenn er jugendlich daherkommt“, sagte die CDL-Vorsitzende gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. Die „primitive und ideologische“ Weise, mit der Huberty ungeborenen Kindern das Lebensrecht abspreche, gebe Grund zu tiefer Besorgnis und sei ein bedrohendes Fanal. Die Linkspartei wollte sich zu den Vorwürfen der Christdemokraten für das Leben nicht äußern. Inzwischen hat die Linkspartei auf die Proteste reagiert und den Artikel gelöscht (aber auf dieser Seite – wer weiß, wie lange noch – zu lesen).