390.000 Personen verfolgen Übertragungen an den ersten drei Tagen
C h e m n i t z (idea) – Eine positive Zwischenbilanz der Evangelisation ProChrist haben die Veranstalter gezogen. An den ersten drei Tagen seien mehr als 390.000 Besucher in ganz Europa zu den Übertragungen gekommen, hieß es am 1. April in Chemnitz. Allein die Auftaktveranstaltung in der Chemnitz-Arena verfolgten am 29. März 6.400 Personen; an den beiden folgenden Tagen waren es 5.600 bzw. 5.500. Am „größten Gottesdienst Europas“ beteiligen sich bis zum 5. April rund 4.000 christliche Gemeinden an mehr als 1.300 Orten. Die Abendveranstaltungen werden in 17 Sprachen übersetzt und per Satellit in Kirchen, Autohäuser, Museen, Gefängnisse und zahlreiche andere Treffpunkte zwischen Frankreich und der Ukraine übertragen. Unter dem Motto „Zweifeln und Staunen“ lädt ProChrist zur Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben ein.
220.000 Euro für Hilfsprojekte
Am 30. März wurden während der Veranstaltung Spenden zur Unterstützung von Hilfsprojekten für Kinder und Jugendliche in Europa gesammelt. Dabei kamen an den knapp 1.000 Veranstaltungsorten im deutschsprachigen Raum rund 220.000 Euro zusammen. Sie fließen an Vereine in Chemnitz, Berlin, Sri Lanka, der Slowakei, Rumänien und der Ukraine. Alle unterstützten Initiativen kombinieren soziale Hilfen mit seelsorglichen Angeboten für junge Menschen in Not.
ProChrist vermittelt Kontakte zu Gemeinden
ProChrist findet in diesem Jahr zum siebten Mal statt. Erstmals wird die Veranstaltungsreihe auch live im Fernsehen übertragen. ERF eins (Evangeliums-Rundfunk) strahlt jeden Abend die Vorträge von Ulrich Parzany (Kassel) und das Rahmenprogramm per Satellit aus. Zuschauer, die nach der Sendung ein seelsorgliches Gespräch wünschen, können bei einer Servicenummer (01804/161718 – 20 Cent pro Anruf) anrufen und erhalten dort unter anderem Kontakte zu Gemeinden in ihrer Nähe. Großen Anklang findet auch das Internetangebot von ProChrist: Bisher informierten sich jeden Tag rund 10.000 Besucher im Onlinemagazin www.prochrist.org über Parzanys Predigten und die Veranstaltungsreihe. Die Live-Übertragung der Veranstaltung im Internetauftritt www.erf.de verfolgen weltweit etwa 10.000 Besucher pro Tag. ProChrist wird von zahlreichen Prominenten unterstützt. Darunter sind der Inhaber der größten Schuhhandelskette in Europa, Heinz-Horst Deichmann (Essen), der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise (Nürnberg), der Golfprofi Bernhard Langer, der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sowie der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin), der dem Rat der EKD angehört.