25. Januar 2022

„Wir befinden uns in einer schweren Auseinandersetzung“

(AG WELT) Zur Auseinandersetzung um den bibeltreuen Pastor Olaf Latzel, hat der Vorstand der St. Martini Gemeinde am 5. Juli 2020 folgende Stellungnahme abgegeben. Wir bitten herzlich um Fürbitte!

Liebe Martini Gemeinde,

in den letzten Tagen ist es durch verschiedene Pressemeldungen in der Öffentlichkeit zu Irritationen in Bezug auf den Verkündigungsdienst unseres Pastors gekommen. Am Freitag, also Vorgestern, fand ein Gespräch mit Vertretern des Kirchenausschusses über die ausgesprochenen Sanktionen gegen Pastor Latzel statt. Das Besprechungsergebnis wurde in einer gemeinsamen kurzen Erklärung zusammengefasst:

„Die Vertreterinnen und Vertreter des Kirchenausschusses und Herr Pastor Latzel sind in einem Dienstgespräch übereingekommen, dass Herr Pastor Latzel vom 9. Juli bis 24. August 2020 Urlaub nimmt und haben sich zu einem erneuten Dienstgespräch Mitte August verabredet. Alle denkbaren dienstrechtlichen Maßnahmen sind für diesen Zeitraum ausgesetzt.“

Der Vorstand der St. Martini Gemeinde hat dieser Übereinkunft seine Zustimmung erteilt.

Liebe Gemeinde, wir befinden uns in einer schweren Auseinandersetzung. Wir bitten Euch um intensive Fürbitte für unseren Pastor Olaf Latzel. Jesus Christus ist HERR. Er regiert. Er ist der Herr der Kirche. Lasst uns ihn anrufen im Gebet im festen Vertrauen auf seine Führung, damit am Ende allein sein Name verherrlicht werde.

Liebe Gemeinde, Gott, der HERR, ruft uns zu:

Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen,
aber meine Gnade soll nicht von dir weichen,
und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen,
spricht der HERR, dein Erbarmer.

Jesaja 54,10

Im Vertrauen auf diese gewaltige Zusage Gottes, wollen wir nun voller Zuversicht in die nächsten Wochen und Monate gehen.

Für den Vorstand

Dr. Jürgen Fischer
Vw. Bauherr

Bremen, 05.Juli 2020

Comments

  1. Baldur says

    Die Versuche einen bibeltreuen Pfarrer aus seiner Gemeinde zu mobben gehen quer durch das Land. Pfarrer Latzel ist leider nicht der Einzige, der als unbequemer Mahner das Evangelium verkündet und die Sünde beim Namen nennt. Dass dies denjenigen nicht gefällt, die sagen, sie brauchen kein blutiges Sühnopfer zur Vergebung, ist für diese Kategorie von „Christen“ normal. Schließlich, so lehren die Kirchen reicht es, als Säugling getauft zu sein. Dies kann bei fast jeder Beerdigung gehört werden.Schon in Apg 4 wollten die Obersten des Volkes und die Ältesten von Israel den Aposteln einen Maulkorb verpassen. Warum sollte es heute anders sein?

    * Apg 4, 17 Aber damit es sich nicht weiter unter dem Volk verbreitet, wollen wir ihnen ernstlich drohen, damit sie künftig zu keinem Menschen mehr in diesem Namen reden! 18 Und sie ließen sie rufen und geboten ihnen, überhaupt nicht mehr in dem Namen Jesus zu reden noch zu lehren. 19 Aber Petrus und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott!

    Ja, beten wir für diese Brüder, die auch heute noch den Mut haben Klartext zu reden!

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