29. Januar 2022

Christen in der AfD fordern mehr Einsatz im Nahen Osten

Quelle: idea.de

Der AfD-Bundestagsabgeordnete, Ulrich Oehme. Foto: www.afd.de

Schwerin (idea) – Auch nach der militärischen Niederlage der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) sind die christliche und die jesidische Minderheit im Irak stark gefährdet.

Das sagte der AfD-Bundestagsabgeordnete, Ulrich Oehme (Chemnitz), bei einer Tagung der Regionalverbände Nord und Nord-Ost der Christen in der AfD. Sie beschäftigten sich vom 8. bis 9. Juni in Schwerin mit dem Thema Christenverfolgung.

Bei einer Reise in die Region habe er festgestellt, dass militante Muslime Christen und Jesiden nach wie vor mit dem Tode bedrohten, sagte Oehme. Viele Angehörige dieser Minderheiten schützten sich deshalb mit schweren Waffen. „Selbst Gottesdienste werden von Wachleuten mit Maschinengewehren gesichert“, so Oehme. Die syrisch-orthodoxe Nonne Hatune Dogan (Warburg) schilderte die Lage der Mädchen und Frauen. Sie hat nach eigenen Angaben rund 3.000 Betroffene von sexueller Gewalt betreut. Nach wie vor gebe es [Weiterlesen]