29. Januar 2022

Nigeria: Christen werden ermordet – und ihre Gemeinden wachsen

Quelle: idea.de

Flagge Nigeria, Foto: PR

Lagos (idea) – Das westafrikanische Nigeria ist aus christlicher Sicht ein Land der Gegensätze: Einerseits sind die Christen im muslimisch dominierten Norden ständig blutigen Terrorakten islamischer Extremisten ausgesetzt, andererseits erleben sie im Süden ein stetiges Gemeindewachstum.

Im vorigen Jahr wurden in dem westafrikanischen Land mindestens 1.200 Christen wegen ihres Glaubens umgebracht; das waren nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Jubilee Campaign (Ablassjahr-Kampagne) mit Sitz in Fairfax (US-Bundesstaat Virginia) mehr als die Gesamtzahl in der übrigen Welt. 60 Prozent aller christlichen Märtyrer im vorigen Jahr hätten in Nordnigeria ihr Leben gelassen, erklärte die Direktorin der Kampagne, Ann Buwalda. Die meisten Überfälle wurden von der islamischen Terrororganisation Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) verübt. Sie will einen islamischen Gottesstaat errichten. [Weiterlesen]