22. Januar 2022

Wie wird der christliche Glaube alltagstauglich?

Quelle: idea

Neue Initiative „Glaube am Montag“ startet 2012.

Witten (idea) – Wie kann man den christlichen Glauben überzeugend im Alltag – in Familie, Beruf, am Arbeitsplatz und in der Freizeit – leben?
 

Antworten will das neue Projekt „Glaube am Montag“ geben, zu dem sich Vertreter aus Kirchen und Freikirchen, freien Werken und Verlagen zusammengeschlossen haben. Wie es in einer am 15. April veröffentlichten Mitteilung heißt, gehört es zu den Zielen, „das Zusammenspiel zwischen Sonntag und Alltag bzw. Gemeindearbeit und persönlicher Nachfolge zu vertiefen, die Erfahrung und Alltags-Kompetenz von Nicht-Theologen besser wahrzunehmen und den christlichen Beitrag in der Gesellschaft zu verstärken“. Dem Kuratorium gehören prominente Personen aus Kirche und Gesellschaft an – darunter Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald), Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche, Jürgen Werth (Wetzlar), Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz, Michael Diener (Kassel), Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbands (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften), Rosemarie Wenner (Frankfurt am Main), Bischöfin der Evangelisch-methodistischen Kirche und Präsidentin der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF), Erhard Berneburg (Berlin), Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste, CVJM-Generalsekretär Roland Werner, ProChrist-Leiter Ulrich Parzany (beide Kassel) sowie der Unternehmer Friedhelm Loh (Haiger). Der auf mehrere Jahre angelegte Prozess der Initiative wird von einem Leitungskreis koordiniert. Geschäftsstelle ist der zur Stiftung Christliche Medien gehörende Bundes-Verlag (Witten). Als Start von „Glaube am Montag“ wurde der 2. Januar 2012 ins Auge gefasst. Ab Mai 2011 soll die Internetseite www.Glaube-am-Montag.de über die Initiative informieren. Im Spätsommer erscheint ein Ideenheft für Mitarbeiter in der Gemeindearbeit.