28. Januar 2022

Wo sich Können und die Liebe zu Jesus vereinen

Quelle: idea.de

Lichtenstein (idea) – Eine ungewöhnliche christliche Musikveranstaltung erlebten rund 450 Besucher in Sachsen: das 16. Lichtensteiner Liedermacherfestival.
 

Die Mitwirkenden trugen dabei nicht nur ihre Beiträge vor – erlaubt sind ausschließlich Werke in deutscher Sprache –, sondern sie pflegten auch geistliche Gemeinschaft. Am Vorabend trafen sie sich zum Kennenlernen sowie zu Andacht und Abendmahl – beides gehalten vom Moderator des Festivals, dem Pastor und Evangelisten Theo Lehmann (Chemnitz). Zu den Regeln des Treffens gehört: Nur wer beim geistlichen Teil am Freitagabend dabei ist, darf auch am Samstagabend auf die Bühne. So soll verhindert werden, dass die Musiker erst kurz vor Konzertbeginn anreisen, ihren Auftritt absolvieren und wieder abreisen. Das Programm gestalteten dieses Mal alte Bekannte und Neuentdeckungen der christlichen Liedermacher-Szene: neben Siegfried Fietz (Greifenstein bei Wetzlar), Jörg Swoboda (Buckow/Brandenburg) und Thomas Heeg (Petershagen bei Berlin) die Gruppen „zwischenFall“ und „schwerelos“. Lehmanns Fazit: „In Lichtenstein wuchsen ein paar hochbegabte Individualisten zu einer geistlichen Gemeinschaft zusammen.“ Das Publikum habe eine „mit Können, Geist, Witz und Jesusliebe dargebotene Gemeinschaftsleistung“ erlebt, „die ihresgleichen in Deutschland sucht“. Das nächste Lichtensteiner Liedermacherfestival findet am 8. Oktober 2011 statt.