25. Mai 2022

Über 69.000 Glaubensentscheidungen in der Karibik

Quelle: idea.de

Die Billy-Graham-Gesellschaf hat das Projekt vorbereitet und durchgeführt.

Charlotte (idea) – Christen in den Karibikstaaten Dominikanische Republik und Puerto Rico haben ihre Häuser geöffnet und Freunde und Nachbarn eingeladen, um mit ihnen über den christlichen Glauben zu sprechen.
 

Bei der Aktion „Meine Hoffnung“ seien über 69.000 Gäste Christen geworden, berichtet die Billy-Graham-Gesellschaft (Charlotte/US-Bundesstaat Nord Carolina), die das Projekt vorbereitet und durchgeführt hat. Wie der Direktor für internationale Einsätze des Missionswerks, Bill Conard, mitteilte, zeige das Projekt, dass „Evangelisation nicht nur etwas für Pastoren ist, sondern für jeden, der anderen etwas über die Hoffnung und Liebe weitersagen will, die er in Jesus Christus gefunden hat“. 5.500 Kirchengemeinden in beiden Ländern hätten sich an dem Projekt beteiligt und ihre Gemeindemitglieder entsprechend vorbereitet. Sie hätten ihren Gästen bereits im April und Mai ein evangelistisches Fernsehprogramm mit einer Ansprache von dem Evangelisten Billy Graham oder seinem Sohn Franklin gezeigt und etwas über ihren eigenen Glauben erzählt. Doch es habe bis jetzt gedauert, die vielen Rückmeldungen auszuwerten. Für die frisch Bekehrten habe es inzwischen in den Kirchengemeinden Folgetreffen gegeben. Conard verwies auf die Erfahrung einer kleinen 70 Mitglieder zählenden evangelikalen Gemeinde in Guaynabo in Puerto Rico, die elf Haustreffen organisiert habe. Von den 71 Besuchern hätten sich anschließend 62 erstmals zu Jesus Christus bekannt. Die Aktion „Meine Hoffnung“ wurde 2002 gestartet und bisher in 50 Ländern durchgeführt, teilte das Missionswerk mit. In der Dominikanischen Republik sind 89 Prozent der 8,8 Millionen Einwohner Katholiken, in Puerto Rico sind knapp 80 Prozent der 3,9 Millionen Einwohner ebenfalls katholisch. Im kommenden Jahr soll die Aktion unter anderem in Spanien und Portugal durchgeführt werden.